Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Softball und steckten in einer eckigen Kiste, die etwas zu klein für Sie ist. Weil Sie aus weichem Material sind passen Sie zwar hinein, aber nur, weil Sie Ihre runde Form der eckigen Verpackung angepasst haben. Das Ballartige an Ihnen kann sich nicht ausdehnen, das Bedürfnis, es zu tun, jedoch bleibt. Kaum wäre die Kiste weg, würden Sie als Ball herum hüpfen.
Das Leben verlangt in der Regel von uns allen, dass wir uns zeit- oder übergangsweise äußeren Verhältnissen anpassen und so unsere ursprüngliche Form und damit unser eigentliches Wesen verändern. Ziel muss es aber sein, dass der runde, weiche Ball als solcher existieren und herum hüpfen kann. Übertragen bedeutet das: Wir wollen und sollen als Mensch unser volles Potential entfalten und der Welt unsere wertvollen Eigenschaften, Fähigkeiten und Stärken zur Verfügung stellen. Sowohl im sozialen Miteinander, als auch in der Arbeitswelt. Diese Fähigkeit zur vorübergehenden Anpassung an äußere Umstände wird auch als Resilienz bezeichnet.
Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Resilienz keine angeborene Fähigkeit ist, sondern erlernt und trainiert werden kann. Dafür sind Resilienz-Trainings, wie ich sie anbiete, ein sehr geeignetes und wertvolles Mittel. Wir entwickeln dabei gemeinsam kleine, alltagstaugliche Schritte, die Sie dabei unterstützen, trotz hoher Herausforderungen im Alltag physisch und psychisch gesund zu bleiben. Erfahrungsgemäß reichen sehr häufig bereits kleine, unscheinbare Veränderungen, um eine erhebliche Verbesserung der persönlichen Situation herbeizuführen!
Ein Resilienz-Training ist das Richtige für Sie, wenn zwei oder mehr Aussagen auf Sie zutreffen
- durch ihren hohen privaten und/oder beruflichen Einsatz stoßen Sie an Ihre Leistungsgrenze
- Sie fühlen sich fremdbestimmt und möchten wieder die Hoheit über Ihre Zeit gewinnen. Sie haben das Gefühl „mir wird alles zu viel“ und suchen nach einem Ausweg aus dem Hamsterrad
- Sie möchten lernen leichter „Nein“ zu sagen und sich besser abzugrenzen
- Sie spüren, dass Sie in Ihrem Leben etwas ändern müssen, um nicht in eine Erschöpfungs-Erkrankung zu schlittern
- Sie fühlen sich stets getrieben, Ihnen fällt es schwer, einmal nichts zu tun
- ein Urlaub und die damit verbundene Erholung ist im Alltag sehr schnell aufgezehrt
- sie haben erste körperliche Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, o. ä., die Sie noch dazu in Ihrer Leistungsfähigkeit einschränken
- Sie glauben, dass Sie sich keine Schwäche eingestehen und stark bleiben müssen. Sie hoffen, dass sich das irgendwann schon geben wird
- Sie wüssten, wie sie z. B. Ihren Tagesablauf besser gestalten könnten und dennoch gelingt es Ihnen nicht, es dauerhaft umzusetzen
- Sie wissen, wer oder was Ihnen Zeit und Energie raubt, kennen aber bisher keinen Weg aus dem Dilemma
- Sie schauen immer erst, dass es anderen gut geht, denken nie an sich selbst
